Die Sammlung Szabo ist keine typische Kunstsammlung.

Weder ist sie in einem spektakulären Bau beheimatet, noch verfügt der Sammler über ein Erbe, um sich diese eigentlich sehr kostspielige und zeitaufwendige Leidenschaft zu ermöglichen. 

Entstanden durch die Idee, dass Kunst für alle wörtlich zu nehmen ist, hat Robert Alexander Szabo 2004 angefangen sich Editionen zu kaufen. Von ihm gesammelt werden vor allem Werke bekannter und neuer Positionen, die durch eine Auflage viel erschwinglicher sind, als es ein Unikat sein kann.

Der Kunstkauf wird demokratisiert.

Die Sammlung hat sich auf Drucke und Graphiken spezialisiert, es haben aber auch Videos, LPs und NFTs inzwischen Einzug gehalten. 

So beispielsweise die Arbeit „One Liner“ aus der Serie Truisms von Jenny Holzer von 2012, die auf Häuser oder Bahntrassen ( siehe unten ) projiziert wird. 

Die auf über 100 Werke gewachsene Sammlung möchte andere dazu ermutigen selber im Kleinen zu beginnen.

Um die Werke öffentlich zu zeigen, sind in unregelmäßigen Abständen Ausstellungen an verschiedenen Orten in Berlin geplant.